Die Psychokinesiologie (PK)
nach Dr. med. Dietrich Klinghardt
…ist eine tiefenpsychologische und energetische Regulationsarbeit, die emotionale Konflikte, traumatische Erlebnisse und unterbewusste Blockaden gezielt aufdeckt und auflöst. Sie ist ein zentraler Bestandteil der Klinghardt-Medizin und basiert auf der Verbindung von moderner Neurobiologie, Kinesiologie und Psychotherapie.
Ziel der PK ist es, unbewusste emotionale Konflikte als Ursache zu identifizieren, diese emotional zu entkoppeln und den Menschen in seine Selbstregulation zurückzuführen.

Entstehungsursprung
Begründer
Dr. med. Dietrich Klinghardt – Arzt, Neurobiologe, Entwickler der Psychokinesiologie und Autonomen Response Testung (ART)
Entwicklung
In den 1980er und 1990er Jahren als Ergänzung zur autonomen Response Testung (ART)
Einflüsse
- Applied Kinesiology (amerikanischer Muskeltest – angewandte Kinesiologie)
- Neurobiologie und Gehirnforschung
- Tiefenpsychologie nach C. G. Jung
- Systemische Therapie und energetische Methoden
Wie funktioniert die Psychokinesiologie?
Die PK nutzt den Muskeltest als Biofeedback-Instrument, um Zugang zum Unterbewusstsein zu bekommen. Dabei wird der Armtest genutzt, um auf gezielte Aussagen oder Fragen zu reagieren. Blockierende Ereignisse, Glaubenssätze oder verdrängte Gefühle werden so sichtbar gemacht.
Zentrale Elemente:
- Testung und Aufdeckung unbewusster Konflikte („Ursachenkette“)
- Anwendung von Affirmationen, Farben, Atemtechniken oder Klopfakupressur
Anwendungsmöglichkeiten der Psychokinesiologie
1. Psychosomatische Beschwerden
chronische Schmerzen, Magen-Darm-Probleme, Hauterkrankungen
2. Traumaverarbeitung
Kindheitserlebnisse, Unfälle, Gewalt, emotionale Schocks
3. Mitbegleitung von chronische Erkrankungen
Autoimmunerkrankungen, CFS, Fibromyalgie – meist durch unbewusste Konflikte mitverursacht
4. psychische Erkrankungen
Angst, Depression, innere Unruhe, Angst, Depression, innere Unruhe
5. Blockaden
körperliche/ schulmedizinische Therapien allein nicht wirksam
Vorteile & Einflüsse
Ansatz an der Wurzel
- Entkopplung emotionaler Konflikte, die körperliche Symptome auslösen oder aufrechterhalten
- Oft führt die emotionale Entlastung zu einer Spontanverbesserung körperlicher Beschwerden
Stärkung des autonomen Nervensystems
- Besserer Umgang mit Stress
- Stabilisierung des inneren Gleichgewichts
Selbstermächtigung
- Der Patient erfährt sich nicht als Opfer, sondern entdeckt eigene innere Ressourcen
- Alte Glaubenssätze werden transformiert (z. B. „Ich bin nicht gut genug“ → „Ich bin wertvoll und sicher“)
Integration abgespaltener Emotionen
- Durch sanfte Methoden (ohne Retraumatisierung)
- Die „innere Ordnung“ wird wiederhergestellt
Kombination mit anderen Methoden
Die Psychokinesiologie ist meist Teil eines umfassenden ganzheitlichen Ansatzes:
- Kombinierbar mit Autonomer Response Testung (ART)
- Integration in Entgiftungs-, Zahn- oder Traumatherapien
- Verbindung mit Mentalfeldtherapie, Neuroemotionaler Integration
- SCENAR-Behandlungen
- Aromaarbeit
Hinweis zur Anwendung
PK ist nicht als Ersatz für psychiatrische Therapie gedacht, sondern als sanfte Ergänzung oder Begleitung

emotionale & psychische Ebene

energetisch- körperliche Ebene
